Fehlermeldung bei Signierung

Servus

Ich verwende TheBat als Mailprogramm in Verbindung mit der aktuellen Version von GPG4Win 3.1.16.

Nach der Signierung einer Mail bekomme ich folgenden Hinweis:

gpg: SetConsoleCP failed: Das Handle ist ungültig.
gpg: Warning: Garbled console data possible
gpg: “2EF6D8BCEE5CC20E” wird als voreingestellter geheimer Signaturschlüssel benutzt

Überprüfe ich die Signatur einer an mich gessandte Testmail erhalte ich folgende Meldung:

gpg: SetConsoleCP failed: Das Handle ist ungültig.
gpg: Warning: Garbled console data possible
gpg: signature packet: hashed data too long
gpg: Keine Signatur gefunden
gpg: Die Signatur konnte nicht überprüft werden.
Denken Sie daran, daß die Datei mit der Signatur (.sig oder .asc)
als erste in der Kommandozeile stehen sollte.

Möglicherweise hängt das mit nachfolgenden Fehlermeldung zusammen:


Kleopatra kann nicht als Administrator ausgeführt werden ohne Dateiberechtigungen im GnuPG Datenordner zu beschädigen.

Um Zertifikate für andere Nutzer zu verwalten tun Sie dies Bitte mit einem Nutzeraccount und kopieren anschließend das ‘AppData\Roaming\gnupg’ Verzeichnis mit den korrekten Dateirechten.


Im Gegensatz zur Version 3.1.15 startet das Programm trotzdem.

Das Programm habe ich wie empfohlen mit Adminrechten installiert.
Gestartet wird Kleopatra aber normal. Also ohne Adminrechte.

Vielleicht gibt es für das “Problem” eine Lösung. :slight_smile:

LG Georg

Hallo Georg,

die Meldung der Rechte kommte deshalb: https://wiki.gnupg.org/Gpg4win/RunAsUser
(Sollte eigentlich nicht kommen, wenn Du es wie beschrieben gestartet hast. Da ist also noch irgendwas seltsam.)

Es klingt mehr als, würde TheBat! GnuPG per Kommandozeilenaufruf einbinden
(technisch empfohlen ist GPGME). Dadruch wird TheBat! anfällig gegenüber
Änderungen an der Kommandozeile. Hier hat sich etwas geändert:
https://dev.gnupg.org/T4398 https://dev.gnupg.org/T5285

Korrigieren können das nur die TheBat! Entwickler, aber vielleicht kannst Du sie mit diesen Hinweisen auf die richtige Spur setzen.

Gruß,
Bernhard