Hier mit lokaler Speicherung (kein Imap, kein Exchange, sondern POP3/SMTP)) funktioniert es zwar innerhalb Outlooks, was es aber auch schon vorher gemacht hat.
Die Mail-Archivierung (z.B. mittels MailStore) allerdings hängt noch immer sowohl bei Txt- wie auch bei Html-Mails. Andre hat Infos und Logs bekokmen.
LG Chris
Hallo,
habe gerade GPG4win-3.1.12 mit GpgOL-2.4.6final durchprobiert, Ergebnis bezüglich der Mailarchivierung z.B. mit MailStore leider unbefriedigend.
Andre hat bereits eine umfangreiche Fehlerdokumntation und Logs für .txt und .html-Mails via PM erhalten.
Mit Verlaub:
Hier ist die neueste Version 2.46 des GpgOL unter Win10/64 und Outlook2016/32 eine Verschlimmbesserung.
Bei Versand Textmail-mit-Signatur wird der Mailinhalt in ‘Gesendete Objekte’ doppelt angezeigt mit Teilen des Headers (Screenshot oben).
Bei Versand Textmail oder HTMLmail-mitSig-mitVerschlüsselung kann der Mailinhalt gar nicht angezeigt werden, “Daten konnten nicht entschlüsselt werden, no data”. Beim Anklicken blitzt der Inhalt kurz auf danach Anzeige wie im Screenshot unten.
Besonderheit:
Für den Sender und den Empfänger gibt es sowohl PGP wie auch SMime-Schlüssel, Konfig als ‘SMime bevorzugen’.
Vor Versand wird dann umgeschaltet SMime > OpenPgp. Keine Ahnung, ob es daran liegen könnte, bin jetzt wieder auf GpgOL-2.45…
Es ist leider so, dass die Technik bei der Verbindung Outlook ↔ Exchange und innerhalb von Outlook eine recht spezielle ist. Vereinfacht gesagt: Dort sind nicht alle Schnittstellen gut gezogen, also gibt es Datenstrukturen und überraschende und nicht dokumentierte Effekte wohin Daten übertragen werden und was Operationen auslösen. Es ist ein wenig ein Stochern im Nebel, zusätzlich erschwert dadurch, dass wir den Quelltext nicht (als Freie Software zum aktiven Untersuchen) haben.
Wenn Du dann das im Vergleich zur Aufgabe geringe Budget ansiehst über die Jahre, dann ergibt sich - aus meiner Sicht - die Erklärung, warum das noch nicht so viel besser geht. Aber wir sind dran und wir hoffen ja auf mehr Kunden für gnupg.com und die freiwilligen Zahlungen der letzten Jahre haben auch geholfen, die Entwicklungsleistung auf Gpg4win und GPGOl zu verstetigen.
Hallo Bernhard,
danke, dass Du die Fahne hoch hälst
Nicht jeder arbeitet mit einem Exchange-Server, vielleicht sollte man auch die lokalen Installationen von OL stärker berücksichtigen (wie hier).
Angesichts der erfolgten Zertifizierung ‘VS-Dienstgebrauch’ gehe ich mal davon aus, dass auch in diesem Umfeld häufiger Outlook zum Einsatz kommt - eine entsprechende Funktionalität des GpgOL würde die Attraktivität von Gpg4win drastisch steigern, es angesichts des Mime-Supports auch gegenüber gpg4o exponieren und vlt. (endlich) zur weiteren Verbreitung sicherer Mailkommunikation beitragen.
Hallo,
im Änderungslog der Version Gpg4win-3.1.13 wird für GpgOL ausgeführt:
"GpgOL: Dauerhaftes Entschlüsseln funktioniert nun zuverlässiger und sollte nicht mehr zu “No Data” Fehlern führen. (T4718) "
Dies ist für lokale OL2016-Installationen (hier 2x) ohne Exchange unter Win10prof(64) leider NICHT der Fall, der Fehler tritt auch mit GpgOL-2.4.7 auf.
Da die Mails damit gar nicht angezeigt werden, ist GpgOL-2.4.7 hier leider nicht benutzbar.
Und bei der Vor-vor-Version GPGOL-2.4.5 besteht das Risiko des unwiderruflichen Datenverlustes beim permananten Entschlüsseln.
Guten Morgen Bernhard,
nein, wie bereits mehrfach dokumentiert tritt dieses No-data-Problem seit GpgOL-2.46 auf, und zwar unabhängig von ‘permanent decrypt’, selbst bei neu installiertem OL-2016/Win10prof in einer VirtualBox.
Nach Versand einer verschlüsselten/signierten GPG-Mail lässt sich diese schon im ‘Gesendete Objekte’-Ordner von Outlook nicht mehr lesen: “Daten konnten nicht entschlüsselt werden: No data”
(Win10prof 1909, Outlook-2016(32), local .pst, Pop3s/ Smtps, kein Exchange)
Bitte dazu insbesondere die Mail vom 5.9.20 ca. 21:52h an Dich und Andre lesen (Replik zu GpgOL auf wald.intevation)!
Es liegt an GpgOL > 2.45…
meiner Ansicht nach, sollten wir dann mal einen neuen Bericht
auf dev.gnupg.org erstellen und Rahmenbedingungen und betroffene
Versionen nochmal systematisch zusammenstellen.
Muss mal sehen, wann ich dazu komme.
Tut mir leid, dass es sich insgesamt so zieht.
Vermutlich ist das auch teilweise etwas unübersichtlich, da ja ein Defekt auch gelöst wurde.
(Die Probleme mit internationalen Dateinamen waren wirklich dringend,
und machten deutlich Arbeit, deshalb erstmal die aktuelle Gpg4win-Ausgabe.
Da sind ein paar andere Defekte wohl noch nicht drangekommen.)
Ich habe jetzt mal spezialbehandlung für den Fall “No Data” eingeführt. Zum testen habe ich mir das mal gefaked aber es kommt dann jetzt bei “No Data” zum tragen.
GpgOL zeigt dann jetzt an was für Daten es sich angeschaut hat und bittet darum einen Fehler zu berichten. Mit den wichtigsten informationen (message type und data type) die es verwendet um zu entscheiden warum eine Nachricht versucht wurde zu entschlüsseln.
Als workaround kann man dafür auch “auto-key-retrieve” in der gpg.conf ausschalten, was erklärt warum es nicht mehr Nutzerinnen betrifft da das keine Standardoption ist.