wenn ich zum Test der Signatur oder der Verschlüsselung E-Mails (Outlook 365) an meine eigene Adressen bei Hetzner sende, gelten die als unsicher. Die Signatur wird nicht geprüft. Die E-Mail wird nicht entschlüsselt.
Sende ich eine E-Mail an meinen outlool.com-Account, funktioniert alles, wie es soll.
Hallo Andre,
wie wird die Email transportiert und kommt in Deinen Client?
(Per IMAP oder Exchange?)
Ich nehme an, Du nimmst die Desktopversion von Outlook?
Es ist natürlich denkbar, dass die Email bei einem Transportweg verändert wird
(das kommt manchmal unabsichtlich oder mit guter Absicht vor), dass kann eine Signatur beeinflussen. Oder die Kopftzeilen werden verändert, welche anzeigen, dass es sich um eine Krypto-Email handelt. So richtig gut läßt sich das erst analyiseren, wenn die rohe Email angeschaut wird.
Hi Bernhard,
ich nutze die Desktop-Version und den Exchange-Server.
Könnte ich die Lösung in den Eigenschaften der E-Mail, also den Internetkopfdaten, finden?
LG, André
Hi André,
vermutlich muss erst besser verstehen, was Du eigentlich machst.
Aktuell habe ich verstanden:
Du schickst eine Email E1 mit Deinem Desktop Outlook and
deine.adresse1@outlook
und
deine.adresse2@hetzner
Dann holtst Du beide Email Kopien (E1o und E1h) mit Deinem Outlook
ab und schaust sie an.
E1o sieht gut aus
E1h nicht wie Du erwartest.
Idealerweise müssten beide Email gleich aussehen, da sie sich nur durch den Transport
unterscheiden. Besonders wenn sie verschlüsselt sind, kann keiner was am Inhalt ändern,
nur am drumherum.
Deshalb die Frage, ist die Übermittlung
Outlook → outlook Mailserver
Outlook → Hetzer Mailserver
der gleiche Weg oder sind da zwei Versandkonten eingerichtet?
Das gleich gilt für die Abholung, wie passiert die genau?
Dann, was genau ist der Unterschied?
(Hier lohnt es mal auf die Kopfzeilen zu schauen, eine verschlüsselte Email sollte so was enthalten, wie
Content-Type: multipart/encrypted;
boundary=“nextPart38038574ztujb”;
protocol=“application/pgp-encrypted”
ist das bei beiden E1o und E1h der Fall?)
Ich nutze unter Win 10 Pro das Office-Paket und das darin enthaltene Outlook in der aktuellen Version.
Ich habe zwei Domänen bei Hetzner und versende von Hetzner_1 and Hetzner_2 und an @outlook.com.
Die Hetzner-Postfächer sind als Exchange und das Outlook-Postfach als IMAP in Outlook eingebunden.
Die Hetzner-E-Mails (gesendet und empfangen) sehen identisch aus. Der Header endet mit: Content-Type: multipart/mixed; boundary=“=_NOAAiOX0qubM9xemmZImfzi”
Der Header der Nachricht an @outlook.com ist erheblich länger.
Es wird wohl an Hetzner oder an Exchange und auf jeden Fall an einigen Wissenlücken bei mir liegen.
in den bisherigen Tests konnte GpgOL über Exchange Krypto-Emails sowohl versenden, als auch empfangen. (Welche Exchange Version ist es den?)
IMAP sollte ebenso gehen.
Wenn es nicht wie erwarten funktioniert, dann macht eine der Beteiligten was mit der Email.
Ein Testansatz kann sein, mal mit anderen das auszuprobieren. Also Personen.
ZB. ein posteo.de Konto. Oder andere Email Programme im Vergleich, Z.B. claws mail.
Vielleicht kommst Du so drauf, wo die Emails verändert werden.
danke für Deine Hilfe. Dann scheint es ein größeres und unbekanntes Problem zu sein.
Auf Outlook bin ich angewiesen, und am Exchange-Server kann ich nichts ändern.
Ich möchte es hiermit belassen und hake das ganze unter “funktioniert nicht” ab.